Steine

Der Granit, der heute auf den Höhenrücken zutage tritt,
lag ursprünglich viel tiefer. Er gehörte zum Fundament des
längst verschwundenen Variszischen Gebirges.
Auf den Kuppen wurden die anstehenden Blockburgen freigelegt.
In den Senken begünstigten die hohe Wasserspeicherkapazität des feingrusigen Materials und die schlechten Abflussbedingungen die Bildung von Mooren.
Formen der Wollsackverwitterung, wie z.B. Blockburgen, Blockströme, Blockmeere oder Streublöcke sind charakteristisch für die Landschaften des österreichischen Kristallinmassivs,
der Böhmischen Masse.
Berühmtheit haben jene Blöcke erlangt, die der Zahn der Zeit so abgerundet hat, dass sie nur mehr an einer kleinen Stelle am Felsenuntergrund aufliegen - die Wackelsteine.

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     Verein Naturpark BLOCKHEIDE Gmünd-Eibenstein, A-3950 Gmünd, Schremser Straße 6, Tel: 0680/5062837, blockheide@gmuend.at  
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